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Museen
Laut Verordnung dürfen Museen, Galerien, Gedenkstätten und Ausstellungen unter folgenden Voraussetzungen wieder geöffnet werden:
Die Besucherzahl ist auf eine Person je 15 Quadratmeter begehbarer Ausstellungsfläche zu beschränken;
gastronomische Angebote dürfen nicht geöffnet werden;
Gruppenführungen, Ausstellungseröffnungen und museumspädagogische Angebote dürfen nicht erfolgen;
Garderoben, bei denen Personal Kleidung bzw. Taschen entgegennimmt, sind zu schließen.
Dies gilt ab dem 04. Mai 2020 und zunächst bis zum 17. Mai 2020.
Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch, ob das gewünschte Museum wieder geöffnet ist!
Ahrensbök
Gedenkstätte Ahrensbök
Flachsröste 16, 23623 Ahrensbök
Tel. 04525-493060, Fax: 04525-493090,
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
November bis März
Sonntag: 14:00 – 17:00 Uhr
April bis September
Sonntag: 14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr
ab 02. August auch Freitag und Samstag: 14:00 – 18:00 Uhr
Oster- und Pfingstsonntag und am 03. Oktober ist das Haus geschlossen.
Winterpause im Dezember und Januar
Wiedereröffnung am 27. Januar des neuen Jahres, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
Die Gedenkstätte kann jederzeit, auch während der Winterpause, nach Anmeldung – telefonisch, per Fax oder E-Mail – besucht werden.
Eintritt: frei, Spenden willkommen
In der ostholsteinischen Gemeinde Ahrensbök lassen sich wie kaum anderswo Anfang, Alltag und Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft exemplarisch thematisieren.
Der Anfang:
1933 wurde in der Direktoren-Villa einer ehemaligen Zuckerfabrik ein frühes Konzentrationslager eingerichtet. Es bestand vom 03. Oktober bis 05. Dezember 1933. Menschen kamen nicht zu Tode.
Der Alltag:
Vom 08. Dezember 1933 bis Ostern 1934 waren in dem Gebäude mehrere Klassen der Realschule untergebracht, weil das 1928 errichtete Schulgebäude zur Schulung von SA-Leuten genutzt wurde.
Ab 1936 diente die Villa als Verwaltungsgebäude einer Flachsröste (zur Herstellung von Leinen).
Anfangs arbeiteten hier Spezialistinnen aus Schlesien, nach 1939 Zwangsarbeiter/innen aus den von Deutschland besetzten Ländern.
Das Ende:
Im April 1945 führte ein Todesmarsch mit etwa 500 Häftlingen aus den Konzentrationslagern Auschwitz-Fürstengrube und Mittelbau-Dora durch Ahrensbök bis nach Neustadt i. H. an die Ostsee, wo die meisten Häftlinge während der Cap-Arcona-Katastrophe am 03. Mai 1945 zu Tode kamen.
Die Gedenkstätte Ahrensbök wurde am 08. Mai 2001 in dem einzigen in Schleswig-Holstein erhaltenen Gebäude eröffnet, in dem 1933 ein frühes
Konzentrationslager
eingerichtet war.
Seitdem bietet der Trägerverein ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm: Vorträge, Sonntagsgespräche, Filmvorführungen, Konzerte, Jugendtheater, wechselnde Ausstellungen zu Kunst und zeithistorischen Themen.
Eine Bibliothek mit 800 Büchern steht Interessierten zur Verfügung. Es gibt eine Videothek, die u. a. in Ahrensbök aufgezeichnete Berichte Überlebender des Todesmarsches enthält.
Junge Menschen haben während eines internationalen Sommerlagers Gedenkstelen aus Ton und Beton gefertigt, die in allen Orten aufgestellt wurden, durch die der Todesmarsch führte.
In Dauerausstellungen wird die Einrichtung des frühen Konzentrationslagers dokumentiert, das nationalsozialistische Bildungssystem an Beispielen aus Ahrensbök erklärt, die Geschichte jüdischer Familien und ihre Verfolgung in der Region aufgezeichnet.
Die Dauerausstellung „Von Auschwitz nach Holstein“
bezeugt die Geschichte des Todesmarsches, der 1945 durch Ahrensbök führte.
www.gedenkstaetteahrensboek.de
Bad Malente
Immenhof-Museum e. V.
Kampstr.1, 23714 Malente
Tel. 0151-10212951
Öffnungszeiten:
Karfreitag bis zum 31. Oktober
Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und feiertags von 14:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt:
2,00 €
Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr 1,00 €
Gruppenpreise auf Anfrage
www.immenhofmuseum.de
Tews-Kate
Sebastian-Kneipp-Str, 23714 Malente
Tel. 0151-10212951
Öffnungszeiten:
Ostern bis Mitte Oktober
Di – So 14:00 – 17:00 Uhr
Gruppen, die die Tews-Kate außerhalb der Öffnungszeiten besichtigen möchten, wenden sich bitte an den Heimatverein.
Tews Kate/Heimatmuseum, Heimat- und Verschönerungsverein, Sebastian-Kneipp-Straße, 23714 Bad Malente, Tel. 04523 2852
Eintritt: frei, um eine Spende für den Erhalt des Museums wird gebeten.
Die Tews-Kate, benannt nach der Eigentümer-Familie Tews, ist die älteste Räucherkate in Ostholstein. Sie soll vor 1650 erbaut worden sein. Ursprünglich stand sie am Markt, wurde aber 1969 an ihren heutigen Platz versetzt.
Seit 1970 ist in ihr das Heimatmuseum untergebracht. Haus- und landwirtschaftliche Geräte, Werkzeuge und Möbel vergangener Tage werden hier ausgestellt.
Die alte Kate steht unter Denkmalschutz.
www.heimatverein-malente.de
Bad Schwartau
Museum der Stadt Bad Schwartau
Schillerstraße 8, 23611 Bad Schwartau
Tel. 0451-2000103, Fax: 0451-2000202
Momentan ist das Museum für Besucher geschlossen.
Nach einer umfassenden Umstrukturierung wird es an einem neuen Standort wieder eröffnet. Aktuelle Informationen sind der Website der Stadt Bad Schwartau zu entnehmen.
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Di, Mi und Do 10:00 – 13:00 und 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag und Samstag geschlossen
Sonntag 14:00 – 17:00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene 1,- €
Kinder ab 6 Jahre und Jugendliche 0,50 €
Kinder bis 6 Jahre frei
Dienstagvormittag: Eintritt frei
Im ehemaligen
Elisabeth-Kurbad
eröffnete 1989 das Museum, das vom Apotheker Klindwort mit Unterstützung der Stadt aufgebaut wurde.
Schwerpunkte der Sammlung bilden die Naturkunde und -geschichte der Region sowie die Stadt- und Kulturgeschichte Bad Schwartaus.
Bedeutsam ist die wertvolle
Geschiebesammlung
.
Dioramen und präparierte Tiere geben einen Eindruck von der vielfältigen Fauna der Region.
Archivalien und Objekte informieren auch über die Entwicklung vom Luftkurort zum bedeutenden Jodsole-Heilbad.
www.bad-schwartau.de
Cismar
Haus der Natur
Bäderstraße 26, 23743 Cismar
Tel. 04366-1288, Fax: 04366-1288
Öffnungszeiten:
täglich 10:00 – 19:00 Uhr, Gruppen bitte Voranmeldung
Eintrittspreise:
Erwachsene 4 € (Gruppenpreis 3 €), Kinder 1,00 €
Das private Naturmuseum beherbergt eine der größten privaten Schnecken- und Muschelsammlungen der Welt.
In dem liebevoll wiederaufgebauten historischen Backsteingebäude gilt es, auf einer Ausstellungsfläche von 500 m² Schnecken und Muscheln (Mollusken), einheimische und exotische Mineralien, Versteinerungen, präparierte Vögel und Säugetiere, Schmetterlinge, Heuschrecken, Käfer, Krebstiere, Korallen und vieles mehr zu entdecken.
Im Haus befindet sich mit mehr als 4000 Arten
Deutschlands größte Schnecken- und Muschelausstellung
.
Sie bietet einen übersichtlichen Einblick in die fast unermeßliche Vielfalt dieses zweitgrößten Tierstammes, Schalen von Sandkorngröße bis zu einem Meter Länge in allen Farben und Formen.
Neben der Ausstellung gibt es eine mehrere Millionen Exemplare umfassende magazinierte (wissenschaftliche) Sammlung von Molluskenschalen , die für Forschungsaufgaben und Sonderausstellungen genutzt wird.
Mehrfach im Jahr werden Sonderausstellungen (meist ebenfalls zu naturkundlichen Themen) eingerichtet.
Führungen nach Voranmeldung
Zahlreiche pädagogische Arbeits- und Begleitmaterialien zur Museumsausstellung und zum Naturlehrpfad in Cismar [durch das Haus der Natur und den Verein zur Förderung der Naturkunde in Cismar e.V. betreut]
Seminar- und Vortragsraum für pädagogische und ökologische Arbeiten
Naturkundliche Vortragsveranstaltungen in unregelmäßiger Folge (Info im Museum)
www.hausdernatur.de
Facebook
Kloster Cismar
Bäderstrasse 42, 23743 Cismar
Tel. 04366-1080, Fax: 04621-813555
Öffnungszeiten:
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
Winterpause ab 21.10.2019 in Kloster Cismar
Eintrittspreise: frei, Spenden willkommen
Führungen:
Die Kirche von Cismar sowie die Klosteranlage können während der Sommeröffnungszeiten zwischen April und dem Ende der Herbstferien zweimal wöchentlich im Rahmen einer Führung besucht werden. Beginn der rund einstündigen Führung ist mittwochs und sonnabends jeweils um 17 Uhr.
Vor über 750 Jahren wurde das Kloster Cismar von
Benediktinermönchen
aus Lübeck gegründet.
Von den ehemaligen Klostergebäuden haben sich der Chor der Kirche sowie das aus dem 13. Jahrhundert stammende Brunnenhaus erhalten.
Bemerkenswert ist der kürzlich restaurierte Altar aus der Zeit um 13. Jahrhundert.
Andere historische Gebäudeteile wurden vor allem in der Reformations- und Barockzeit verändert.
Im Keller des Brunnenhauses befindet sich eine
Ausstellung zur Geschichte der Anlage
.
In einem Teil der Klosteranlage finden während der Sommermonate große Sonderausstellungen der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig statt.
www.schloss-gottorf.de/kloster-cismar
Eutin
Ostholstein-Museum
Schlossplatz 1, 23701 Eutin
Tel. 04521-788520, Fax 04521-78896520
ab Freitag, den 8. Mai 2020, wieder geöffnet!
Öffnungszeiten 2019/20:
1. April bis 30. September:
Di – So + Feiertag 11:00-17:00 Uhr
1. Oktober bis 30. März: (Februar geschlossen)
Di – Fr 14:00 -17:00 Uhr
Sa + So + Feiertag 11:00-17:00 Uhr
(24.12., 25.12. + 31.12. geschlossen)
Am 17. und 18. August 2019 bleibt das Ostholstein-Museum geschlossen.
Führungen für angemeldete Gruppen sind auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten möglich!
Eintrittspreise:
Erwachsene: 6,00 €
Ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende und Schwerbehinderte: 3,00 €
Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
Alle Ausstellungsebenen sind mit Rollstuhl erreichbar!
Das Ostholstein-Museum
in Eutin zeigt in der ständigen Ausstellung im Obergeschoss des ehemaligen Marstalles den thematischen Schwerpunkt „Eutin zur Goethezeit/Eutins Blütezeit um 1800“, als Eutin als Nebenresidenz des Herzogs von Oldenburg (in Oldenburg) ein geistig-kulturelles Zentrum im deutschsprachigen Raum war.
Deutlich gemacht wird dies durch die Darstellung des Wirkens von Johann Heinrich Voß (1751-1826), der von 1782 bis 1802 als Rektor, Übersetzer und Dichter in Eutin lebte und hier seine wichtigste Schaffenszeit hatte (Übersetzung der Homer-Werke, u. a. „Gesamt-Homer“ 1793; „Luise“ 1795), dann an dem Wirken des Dichters und Regierungspräsidenten Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819) und des Arztes Christoph Friedrich Hellwag (1754-1835), dem Eutiner Nachbarn von Johann Heinrich Voß.
Ausführlich wird das Werk des „Goethemalers“ Johann Heinrich Willhelm Tischbein (1751-1829), der von 1808 bis zu seinem Tode als Galeriedirektor in Eutin lebte, vorgestellt.
Ferner ist eine kleine Ausstellung zu Leben und Werk des im November 1786 in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber (gestorben 1826 in London) zu sehen.
Die Ausstellungen werden ergänzt durch historisches Kunsthandwerk des 17. bis 20. Jahrhunderts (Eutiner Silber und Eutiner Zinn; Stockelsdorfer Fayencen).
Die ständige Ausstellung beschließen Gemälde von der holsteinischen Landschaft, insbesondere Werke von
Hinrich Wrage
(1843-1912), der in Malente-Gremsmühlen lebte und wirkte.
www.oh-museum.de
Schloss Eutin
Schloss Eutin, 23701 Eutin
Tel. 04521-70950, Fax 04521-709530
Öffnungszeiten: 2019
23. März bis 30. Juni, Oktober
Di – So + Feiertage 11:00-17:00 Uhr
01. Juli bis 30. September
Mo – So 10:00 -18:00 Uhr
01. November bis 31. Dezember
Di – Fr 12:00 – 17:00 Uhr
Sa, So + Feiertage 11:00 – 17:00 Uhr
24.12./31.12. geschlossen
Eintrittspreise:
Erwachsene 10,- €
ermäßigt 6,- €
Kinder bis inkl. 6 Jahre frei
Kinder und Jugendliche 6 – 18 Jahre 2,- €
Familie 1 (1 Erwachsener mit allen Kindern) 10 €
Familie 2 (2 Erwachsene mit allen Kindern) 20 €
Die unregelmäßige Vierflügelanlage des direkt am Großen Eutiner See gelegenen Schlosses geht auf eine mittelalterliche bischöfliche Burg zurück und diente später als Residenz der Fürstbischöfe von Lübeck aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf, den späteren Großherzögen von Oldenburg.
Das Schloss zeigt noch heute Bauelemente der verschiedenen architektonischen Stilphasen aus dem 17. – 19. Jahrhundert.
In der barock ausgestatteten
Schloßkirche
befindet sich ein aufwendig geschnitzter Altargemälde-Rahmen, die Orgel geht in Gehäuse und Prospekt auf Arp Schnitger zurück und birgt einen qualitätvollen technischen Neubau des 19. Jahrhunderts von Schulze/Paulinzella.
Die heute museal genutzten Räume des ehemaligen herzoglichen Wohnschlosses präsentieren Originalausstattungen mit Möbeln, Gemälden und Kunsthandwerk aus der Zeit des Spätbarock, Régence und des Klassizismus.
Beeindruckend sind u.a. große Schiffsmodelle, ehemals Geschenke der russischen Zaren, die in verwandtschaftlicher Linie mit dem Haus Schleswig-Holstein-Gottorf in Verbindung stehen.
Die ehemals prächtige, an Versailles erinnernde Gartenanlage wurde Ende des 18. Jahrhunderts in einen Englischen Landschaftsgarten umgestaltet.
www.schloss-eutin.de
www.facebook.com/SchlossEutin
Fehmarn
Ernst-Ludwig-Kirchner-Dokumentation
Bahnhofstraße 47, 23769 Burg auf Fehmarn
Tel. 04371-1312
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 09:30 – 12:00 Uhr und 14:30 – 18:30 Uhr
außer Mittwoch nachmittags
Eintritt: frei
In den Monaten Juli bis September bietet der Verein jeden Sonntag um 11:15 Uhr kostenlose Führungen durch die Dokumentation an.
Sonderführungen auf Vereinbarung Tel. 04371 – 888 88 64 (Frau Schneider)
In der Dokumentation werden zudem eine Rad- und Wanderkarte zu Kirchners Wohnorten und Motiven, Postkarten und Poster zum Verkauf angeboten.
www.kirchnervereinfehmarn.de
Fehmarn-Museum
Bahnhofstraße 47, 23769 Burg auf Fehmarn
Tel. 04371-1312
Öffnungszeiten:
01. Juni – 31. Oktober:
Dienstag bis Samstag 11:00 – 16:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 3,50 €
Erwachsene mit ostseecard* 3,00 €
Kinder bis 14 Jahre frei
Schüler/Studenten 2,00 €
Gruppen (Schüler/Studenten) 1,50 €
Gruppen (Erwachsene) 3,00 €
Informationen unter Tel. 04371-6257
www.museum-fehmarn.de/peterwiepert.html
Mühlenmuseum Jachen Flünk
Mühlenweg 45, 23769 Fehmarn/Lemkenhafen
Tel. 04371-1312
Öffnungszeiten:
01. Juni – 31. Oktober:
täglich außer mittwochs 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 4,50 €
Erwachsene mit ostseecard* 4,00 €
Kinder bis 14 Jahre 1,00 €
Schüler/Studenten 2,00 €
Gruppen (Erwachsene) 2,00 €
Gruppen (Schüler/Studenten) 1,50 €
Informationen unter Tel. 04372-1894
www.museum-fehmarn.de/jachenfluenk.html
Hamburg
Automuseum Prototyp
Shanghaiallee 7 (Nähe Lohseplatz), 20457 Hamburg
Tel. 040-39996970
Öffnungszeiten:
Wir haben Di bis So von 10:00 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet.
Bitte beachten Sie die Feiertagsregelungen.
Weitere Information auf unserer Homepage.
Eintrittspreise:
Erwachsene: 10,00 €
Kinder (4-14 Jahre): 4,50 €
Familienkarte (2 Erw. + bis zu 3 Kdr.): 22,00 €
Gruppen ab 15 Personen: 8,50 € pro Person
Jahreskarte 45,00 €
Auf einer Ausstellungsfläche von 2.500 Quadratmetern bietet das Automuseum Prototyp in einem historischen Fabrikgebäude in der Hamburger HafenCity eine umfassende Sammlung von rund 45
historischen Renn- und Sportwagen
.
Diese erzählen Geschichten von abenteuerlichen Rennen und waghalsigen Rekordfahrten, von tollkühnen Fahrern und genialen Konstrukteuren der frühen deutschen Nachkriegszeit.
Diese Geschichten können Besucher mit allen Sinnen erleben:
Hören und fühlen Sie
Motorenklänge
in der begehbaren Audiobox.
Schauen Sie in der museumseigenen Werkstatt dem Mechaniker bei der Arbeit zu.
Tauchen Sie im Kino ein in die Szenen des Rennsports
Blättern Sie in der digitalen Bibliothek in
historischen Fotoalben
.
In einem zum
Fahrsimulator
umgebauten
Porsche 356 Cabrio
können Sie dann selbst ein paar schnelle Runden drehen.
Entdecken Sie auf drei weitläufigen Etagen die Faszination Automobil, angefangen in der Dauerausstellung über temporäre Sonderausstellungen bis hin zur Galerie und dem
Café Erlkönig
, das zu einem Boxenstopp einlädt.
www.prototyp-hamburg.de
www.facebook.com/AutomuseumPrototyp
Heiligenhafen
Heimatmuseum Heiligenhafen
Thulboden 11a (neben der Stadtkirche), 23774 Heiligenhafen, Tel./Fax 04362-3876
Öffnungszeiten:
01. April bis 31. Oktober
Di – Fr 15:00 – 17:00 Uhr
So und Feiertage: 15:00 – 17:00 Uhr
Führungen für Schulklassen und Gruppen werden nach Vereinbarung angeboten.
Eintritt:
Erwachsene: 2 € / ermäßigt: 1 €
Familien (2 Erwachsene mit Kindern bis 18 J.) 4 €
Gruppen ab 10 Personen 1 € pro Person
Besucher mit ostseecard* haben freien Eintritt
www.heiligenhafen.de/kultur/heimatmuseum/
Lensahn
Museumshof Lensahn
Prienfeldhof/Bäderstraße 18, 23738 Lensahn, Tel: 04363-91122, Fax 04363-91144
Öffnungszeiten:
01. April bis 31. Oktober täglich 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt:
Eintrittskarte mit Verzehrbon
Erwachsene 6,00 €
Jugendliche (13-17 Jahre) 3,50 €
Kinder (4-12 Jahre) 2,50 €
Gruppen ermäßigt
mit Behindertenausweis 1 € Ermäßigung
Die Eintrittspreise verstehen sich inklusive einem Verzehranteil (Erw. 1,- €, Kinder und Jugendliche 0,50 €) pro Person und Gericht (gilt nicht für Eis, nicht bei Festen und nicht für Gruppen). Geben Sie Ihre Eintrittskarte dazu einfach in der Gaststube ab.
Auf dem Museumshof Lensahn finden Sie über
4.000 historische Exponate aus Landwirtschaft, Handwerk und Haushalt
. Hier darf man auch fast alles anfassen und ausprobieren.
www.museumshof-lensahn.de
Lübeck
Die App „Lübecker Museen“ ist kostenfrei für Android-Handys und das iPhone erhältlich unter:
iTunes App Store
Google play (Android)
Zweiter Museumsbesuch = Halber Preis
Inhaber einer Eintrittskarte für Erwachsene, Ermäßigte oder der Familienkarte 1 oder 2 erhalten bei Vorlage dieser Karte an der Kasse eines zweiten Hauses der LÜBECKER MUSEEN die gleiche Karte mit einem Rabatt von 50 % auf den dort geltenden Preis. Diese Rabattmöglichkeit gilt 3 Tage nach Kauf der ersten Karte, gerechnet ab dem Ausstelldatum. Diese Regelung gilt nicht für die Katharinenkirche, die Geschichtswerkstatt Herrenwyk und das Museumsquartier St. Annen.
Speed-Dating – „Liebe auf den ersten Blick“
Wer auf der Suche nach der „Liebe auf den ersten Blick“ ist, der könnte beim Speed-Dating in vier Lübecker Museen sein Glück finden.
60 Minuten lang öffnen das Buddenbrookhaus, das Willy-Brandt-Haus, das Günter Grass-Haus und das Behnhaus Drägerhaus ihre Herzen und präsentieren für je 15 Minuten mit einem zentralen Ausstellungsstück die ganze Leidenschaft des jeweiligen Hauses.
Und dann liegt die Entscheidung beim Besucher:
Thomas, Willy, Günter oder Edvard – wer soll das Herzblatt sein?
Das unvergessliche Stell-Dich-Ein mit Lübecks Museumslandschaft kostet inklusive einer Kaffeespezialität nach Wahl in der Tourist-Information 6,- € pro Person.
Wenn aus einer Liebelei eine große Leidenschaft wird, zahlt der Besucher zusätzlich einen ermäßigten Eintritt von 3,- € für das Museum seiner Wahl und kann so lange bleiben, wie er möchte.
Tickets für das Speed-Dating sind exklusiv bei der LTM in der Tourist-Information am Holstentorplatz 1, 23552 Lübeck, erhältlich.
Information unter Tel. 0451-8899700.
Neues Angebot:
Die Winterkarte der Lübecker Museen
Winterzeit ist Museumszeit: Farbenfrohe Kunst, inspirierende Literatur, faszinierende Geschichte, Natur und Technik können die dunklere Jahreszeit erhellen. Passend zur Saison und den Feiertagen bieten die Lübecker Museen nun eine Winterkarte an – ein perfektes Weihnachtsgeschenk! In dieser Zeit können die Kartenbesitzer alle Dauer- und Sonderausstellungen der zum Verbund gehörenden
Museen nach Belieben besuchen. Ein ganz besonderer Bonus: Die Karte ist übertragbar, sie kann also auch mal einem guten Freund geliehen werden. Die Winterkarte der Lübecker Museen ist ab sofort für 40 € an allen Museumskassen des Verbundes erhältlich. Weitere Informationen unter www.die-luebecker-museen.de/winterkarte
Buddenbrookhaus
Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum
Mengstraße 4, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224190
Öffnungszeiten:
01.01. – 31.01.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.02. – 31.03.
Mo – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04. – 31.12.
Mo – So 10:00 – 18:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7 €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
„Meine Kindheit war gehegt und glücklich. Mit vier Geschwistern wuchs ich auf in einem eleganten Stadthaus, das mein Vater sich und den Seinen erbaut hatte …“. So erinnerte sich der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann an das alte Familienhaus in der Mengstraße 4.
Hinter der aufwändig verzierten Fassade des Buddenbrookhauses, ursprünglich aus dem Jahr 1758, verbirgt sich eines der
außergewöhnlichsten Literaturmuseen
der Welt.
Es entstand anlässlich der Expo 2000 als weltweit einziges Literaturprojekt.
Nach Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“ (1901) wird hier ein Stück Literatur erlebbar. Mit dem Reprint der Erstausgabe in der Hand kann man in die Szenerie der Buddenbrooks, in den Familienalltag der Lübecker Kaufmannsfamilie eintauchen.
Aber auch der Entstehung des Romans wird Raum gegeben, seiner Produktion, dem 1929 vergebenen Literaturnobelpreis und seiner weltweiten Rezeption – von Übersetzungen bis hin zu Theaterstücken, Hörspielen und Verfilmungen.
Sechs Stationen im „Buddenbrookhaus“ berichten chronologisch von der
Schriftstellerfamilie Mann
:
von ihrer internationalen Herkunft, dem literarischen und persönlichen Aufbruch aus Lübeck, den unterschiedlichen Lebenswegen, dem persönlichen Leiden an Deutschland, den individuellen Abschieden und geben Hinweise zu den hinterlassenen Spuren der berühmten Familie.
Zahlreiche Bild-, Film- und Tondokumente laden den Besucher zur intensiven persönlichen Auseinandersetzung mit den Manns ein.
www.buddenbrookhaus.de
www.facebook.com/Buddenbrookhaus
Europäisches Hansemuseum
An der Untertrave 1, 23552 Lübeck, Tel. 0451-8090990
Öffnungszeiten:
täglich 10:00 – 18:00 Uhr (außer Heiligabend)
Letzter Einlass: eine Stunde vor Schließung
Donnerstag, 20. September 2018, ist das Europäische Hansemuseum ausnahmsweise erst ab 15:00 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Eintritt:
Eintritt:
Die Hanse
Erwachsene 13,00 €
Ermäßigte 10,- €
Kinder (6-16 Jahre) 7,50 €
Familienticket Klein (ein Elternteil plus Kinder) 19,00 €
Familienticket Groß (beide Eltern plus Kinder) 32,00 €
Nur Denkmal Burgkloster & Hanselabor
Erwachsene 7,00 €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder (6-16 Jahre) 2,50 €
Familienticket Klein (ein Elternteil plus Kinder) 8,00 €
Familienticket Groß (beide Eltern plus Kinder) 15,00 €
Reise in die Zeit der Hanse
Das größte Museum zur
Geschichte der Hanse
steht in Lübeck. Besucher können eine spannende Reise durch 600 Jahre Hansegeschichte unternehmen und die wichtigen Schlüsselereignisse in der Entwicklung des Wirtschaftsverbundes erleben.
Sie erfahren vom Wagemut der Kaufleute, vom Leben in der Fremde, von Reichtum, krummen Geschäften, Spekulation, Protz, Piraterie, Krankheit und Tod.
Sie erkennen, wie komplex das Wirtschaftssystem war, wie der Gottesglaube und die Kirche das Leben beeinflusste und wie sich das Bild der Hanse bis heute entwickelt hat.
Ein moderner Museumsneubau , das mittelalterliche Burgkloster und ein archäologisches Grabungsfeld bilden das Museumsareal.
Es entstand ein Ort, an dem Geschichte zum Leben erweckt wird.
Actionbound für das Europäische Hansemuseum
– Jugendliche erkunden spielerisch die Geschichte der mittelalterlichen Hanse – Digitale Stadtrallye durch die Lübecker Innenstadt
Auf einer digitalen Stadtrallye können sie die Geschichte der Hanse und die Vergangenheit Lübecks entdecken.
An 30 verschiedenen Stationen wird aufgezeigt, wie das Leben im Mittelalter ausgesehen hat. Das Projekt verdeutlicht, dass die Vergangenheit Lübecks nicht nur im Museum vermittelt wird, sondern ihre Spuren auch im Alltag wie im Stadtraum präsent sind.
Der Rundgang beginnt und endet am Hansemuseum und führt an Stationen wie dem Burgkloster, der Schiffergesellschaft, St. Jakobi, dem Holstentor und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei.
Einen weiteren Bezug zum Europäischen Hansemuseum bildet die Einbeziehung der sog. „I-Punkte“, welche die Besucherinnen und Besuchern in der Ausstellung über geschichtlich interessante Punkte auf der Lübecker Altstadtinsel informieren. Diese wurden als Stationen mit in den Stadtrundgang aufgenommen, der insgesamt sieben Kilometer lang ist und bis zu 180 Minuten dauern kann.
Die Stadtrallye kann mithilfe der App Actionbound gespielt werden. Actionbound ist ein digitales Spiel, das von der Simon Zwick und Jonathan Rauprich GbR in Berlin entwickelt und vertrieben wird. Das Programm ermöglicht das Erstellen interaktiver Rallyes, die Bounds genannt werden.
Dabei können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Quizfragen beantworten, Aufgaben lösen oder sogar in Turnieren gegeneinander antreten.
Das multimediale Angebot ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei.
Die App Actionbound ist für Android und Apple verfügbar, das Angebot kann hier heruntergeladen werden:
https://actionbound.com/bound/spurensuchehanse
.
Foto © Andreas Heller Architects & Designers
Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup
Mecklenburger Straße 12, 23568 Lübeck/Schlutup
Tel. 0451-6933990
Öffnungszeiten:
Fr und Sa 14:00 – 17:00 Uhr
So 11:00 – 17:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 3,00 €
Kinder und Schüler 2,00 €
Die Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup am historischen Ort im alten Zollgebäude an der Grenze zu Mecklenburg wurde durch eine Bürgerinitiative im Jahre 2004 gegründet.
Das Ziel war und ist es bis heute, die geschichtlichen Zusammenhänge der Wiedervereinigung und der Ereignisse um den 9. November 1989 zu erklären, die Erinnerung daran wach zu halten und besonders der nachwachsenden Generation das Bild eines totalitären Systems mit allen seinen Nachteilen zu vermitteln.
Wer eine Zukunft gestalten will, ohne die Vergangenheit zu kennen, macht immer wieder dieselben Fehler.
Das Grenzmuseum in Schlutup ist heute ein fester Bestandteil der Museumslandschaft und hat sich zu einer lebhaften Begegnungsstätte von Schülern, politisch interessierten Bürgern und Besuchern aus dem In- und Ausland entwickelt.
Es enthält eine umfangreiche
Fotosammlung der Grenzöffnung von 1989
, Uniformen, Orden, Dokumente, Berichte, Erinnerungsstücke und ein großes
Diorama der Grenze nach Mecklenburg
.
Ein Videofilm über die Grenzöffnung bei Schlutup ist eine Rarität.
Regelmäßig werden sachkundige Führungen für Gruppen und Schulklassen angeboten.
Mehrmals im Jahr werden politische Vorträge und Sonderausstellungen organisiert.
www.grenze-luebeck.de
Günter Grass-Haus
Forum für Literatur und Bildende Kunst
Glockengießerstraße 21, 23552 Lübeck, Tel. 0451 – 1224230
Öffnungszeiten:
01.01. – 31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04. – 31.12.
Mo – So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Das Günter-Grass-Haus stellt das Werk des berühmten Literaturnobelpreisträgers, Grafikers und Bildhauers vor. Die Sammlung besteht aus über 1100 Zeichnungen, Radierungen, Lithographien, Aquarellen, Manuskripten.
Besonders reizvoll sind der Skulpturenhof und der Museumsgarten .
Kein anderes Gesamtwerk eines deutschen Künstlers der Gegenwart verdeutlicht anschaulicher den Wechsel künstlerischer Ausdrucksformen als das von Günter Grass. Grafik und Bildhauerei haben sich bei ihm stets beeinflusst.
Er selbst formuliert es so:
„Ich zeichne immer, auch wenn ich nicht zeichne, weil ich gerade schreibe oder konzentriert nichts tue. Und auch beim Zeichnen schreiben sich Sätze fort, die angefangen auf anderem Papier stehen.“
Diese Wechselwirkung wird in der Dauerausstellung anhand der Themen aufgezeigt, mit denen er sich immer wieder beschäftigt (Fische und Schnecken, Köche und Nonnen).
Die bekannten Werke »Die Blechtrommel«, »Mein Jahrhundert« und »Im Krebsgang« und ihr Entstehungsprozess werden vorgestellt.
Im Günter-Grass-Haus geht es aber nicht allein um den Literaturnobelpreisträger: Auch Ausstellungen zu Künstlern wie Goethe, Hermann Hesse oder Wilhelm Busch waren hier seit der Eröffnung im Jahre 2002 zu sehen.
Zudem finden regelmäßig Vorträge, Diskussionsveranstaltungen und Lesungen statt.
Zum Haus gehören außerdem eine
Forschungsbibliothek
und ein
Kunstladen
.
www.grass-haus.de
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1-3, 23569 Lübeck
Tel. 0451-301152, Fax 0451-301152
Öffnungszeiten:
01.01. – 31.12.
Fr 14:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: 10:00 – 17:00 Uhr, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geschlossen (wenn nicht Wochenende), Himmelfahrt: geschlossen, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geschlossen (wenn nicht Wochenende), Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 4 €
Ermäßigte 2 €
Kinder und Jugendliche 16 – 18 Jahre 4 €
Kinder und Jugendliche 6 – 16 Jahre 2 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Herrenwyk war bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts ein typischer Arbeiterstadtteil Lübecks . Das Ortsbild wurde geprägt durch das Hochofenwerk , die Flender-Werft im benachbarten Siems und die Fischindustrie .
Im ehemaligen Werkskaufhaus des Hochofenwerkes , am Rande der 1906/07 errichteten Werkssiedlung, entstand ein in seiner Art einmaliges Museum.
Es beschäftigt sich mit einem wichtigen Zeitabschnitt der Lübecker Geschichte und veranschaulicht die Geschichte des Werkes und seiner Arbeiter, deren Arbeits- und Lebensbedingungen, ihre wirtschaftlichen und sozialen Probleme vor allem in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts .
Thematisiert wird auch das Schicksal von Zehntausenden von
Zwangsarbeitern
und
Kriegsgefangenen
, die während des Zweiten Weltkrieges in der Lübecker Industrie unter schlimmen Bedingungen arbeiten und leben mussten.
www.geschichtswerkstatt-herrenwyk.de
Katharinenkirche
Königstraße, Ecke Glockengießerstraße, 23552 Lübeck
Öffnungszeiten:
18. April – 13. Oktober:
Do –
So
12:00 – 16:00 Uhr
In der Vorweihnachtszeit ist die Katharinenkirche an allen Adventssamstagen geöffnet.
Zum regulären Eintrittspreis von 2 Euro kann das mittelalterliche Juwel der Hansestadt am 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember und 21. Dezember 2019 jeweils von 11 bis 15 Uhr besichtigt werden.
Darüber hinaus findet an diesen Tagen jeweils um 11:30 Uhr für den Aufpreis von 4 € eine Führung mit dem Titel „Klosterkirche – Pferdestall – Museum. Weltkulturerbe St. Katharinen“ statt.
Diese kann auf Wunsch auch individuell gebucht werden unter Telefon 0451-1224134 sowie per Mail unter [email protected]
Eintritt:
Erwachsene 2 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 1,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Führungen 4 €, zzgl. Eintritt
Früher Klosterkirche, heute Museumsraum:
Die um 1300 errichtete Katharinenkirche in der Königstraße ist die Kirche des ehemaligen Franziskaner-Klosters und die einzige erhaltene Klosterkirche in Lübeck. Sie ist der Heiligen Katharina von Alexandrien geweiht.
Der lichte Backsteinbau war einst Zentrum der Franziskaner im gesamten Ostseeraum. Er birgt Kunstwerke wie ein großes Epitaph des venezianischen Malers Jacopo Tintoretto , dient als Ort für Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und zuweilen immer noch für Gottesdienste.
Architektonische Besonderheit ist der zweigeschossige Chor. Abgetrennt durch einen Lettner befindet sich ebenerdig ein dunkler kryptenartiger Unterchor. Darüber erhebt sich der helle Oberchor. Er vermittelt den Eindruck einer Kirche in der Kirche. Hier steht bis heute das alte Chorgestühl aus dem 14. Jahrhundert.
Als Kirche eines Bettelordens wurde sie ohne Turm erbaut.
Mit dem spitzen Giebel und der spitzbogigen Wandgliederung der Schauseite erinnert sie an die Fassaden der großen Lübecker Kaufmannshäuser.
Ernst Barlach entwarf einen Figurenzyklus für die Fassade. Drei der Figuren stammen von Barlach selbst; die anderen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Gerhard Marcks entworfen und gestaltet.
Der gesamte Fußboden der Kirche ist mit steinernen Grabplatten bedeckt, weil die Katharinenkirche schon im Mittelalter eine beliebte Beerdigungsstätte für Lübecker Bürger war.
www.museumskirche.de
Kunsthalle St. Annen
St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224137 (Kasse), Fax 0451-1224183
Öffnungszeiten:
01.01.-31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04.-31.12.
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Moderne Architektur mitten im mittelalterlichen Aegidienviertel:
Auf dem Gelände der ehemaligen, 1502-1515 errichteten
Klosterkirche St. Annen
erhebt sich die moderne Kunsthalle St. Annen. Sie ist ein Erweiterungsbau des bestehenden St. Annen-Museums und wurde der Hansestadt Lübeck im Mai 2003 von der Possehl-Stiftung geschenkt.
Mit dieser neuen Kunsthalle ist ein unverwechselbarer Ort für Begegnung mit der
Kunst nach 1945
entstanden. Hier werden Sammlungsbestände und Wechselausstellungen unterschiedlichster Art präsentiert.
Die Architektur ist beeindruckend:
Der prismatische, steil aufragende, zwanzig Meter hohe Baukörper greift bewusst die Dimensionen der ehemaligen St. Annen-Kirche auf, die hier bis zum Brand im Jahre 1843 stand. Unter Bewahrung des alten Grundrisses wurden alle noch vorhandenen Ruinenreste in den Neubau integriert. Auf diese Weise entstand ein reizvolles Ensemble von alter und zeitgenössischer Architektur.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist der direkte Jahrhundert-Schritt:
Eben noch stand der Besucher im Licht der modernen Kunsthalle. Dann macht er einen Schritt durch ein Portal – und befindet sich im St. Annen-Museum in einem spätgotischen Kreuzgang von 1512.
www.kunsthalle-st-annen.de
© die LÜBECKER MUSEEN – Foto Michael Haydn
Museum Behnhaus Drägerhaus
Königstraße 9-11, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224148, Fax 0451-1224149
Öffnungszeiten:
01.01. – 31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04. – 31.12.
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Zwei repräsentative Stadtpalais in der Königstraße beherbergen eines der schönsten Museen Norddeutschlands mit Gemälden und Plastiken des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne .
Das Behnhaus, 1778 von Peter Hinrich Tesdorpf errichtet, zählt zu den herausragenden Beispielen der klassizistischen Innenarchitektur in Norddeutschland. Die Diele ist ein Meisterwerk der Dielenbaukunst .
Im Behnhaus liegt Lübecks einzige erhaltene Festraumfolge des 18. Jahrhunderts, die sich an französische Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts anlehnt.
Im Behnhaus und im Drägerhaus kann der Besucher gut
100 Jahre deutsche Malerei
erleben.
Vertreten ist dort der große Romantiker
Caspar David Friedrich
, ebenso
Carl Gustav Carus
,
Johan Christian Clausen Dahl
,
Carl Blechen
und
Eduard Gärtner
.
Deutsche Landschaftskunst ist in den Werken von
Johann Georg Dillis
,
Wilhelm Leibl
,
Oswald Achenbach
,
Carl Buchholz
und
Theodor Hagen
zu sehen.
Neben Berlin, Dresden und München besitzt Lübeck eine bedeutende
Sammlung nazarenischer Kunst religiöse Figurenmalerei des 19. Jahrhunderts
.
Hervorzuheben sind die Werke von
Johann Friedrich Overbeck
.
Edvard Munchs
Gemälde
„Die Söhne des Dr. Linde“
von 1903 bildet den fulminanten Abschluss des Museumsbesuchs.
www.museum-behnhaus-draegerhaus.de
Museum für Natur und Umwelt
Musterbahn 8, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224122, Fax 0451-1224199
Öffnungszeiten:
Di – Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa – So 10:00 – 17:00 Uhr
montags geschlossen
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 6 €
Ermäßigte 3 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Das Museum für Natur und Umwelt bietet spannende Einblicke in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins sowie in die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Lübecker Raumes.
Außerdem werden Sonderausstellungen zu verschiedenen aktuellen Themen gezeigt.
Prominente Ausstellungsstücke und europaweit einzigartig sind die fossilen Skelette der in Pampau gefundenen
Wale
, die vor 10 Millionen Jahren hier im Miozänmeer schwammen.
Im Glasanbau im Domhof ist das 14 Meter lange
Skelett eines Pottwales
zu sehen, der im Dezember 1997 vor der dänischen Insel Römö strandete.
Pfingsten 2008 öffnet eine komplett neue Etage ihre Türen: „Im Reich des Wassermanns“ heißt die Naturerlebnis-Ausstellung, die die heimischen Flüsse Trave und Wakenitz und die nahe Ostsee auf neue und ungewöhnliche Weise präsentiert.
Die Natur zu verstehen war bereits das Anliegen des Lübecker Arztes Johann Julius Walbaum, dessen Nachlass 1799 den Grundstock für das Lübecker Naturkundemuseum bildete.
Damit blickt das Museum Haus auf die längste Museumsgeschichte der Lübecker Museen zurück.
Es bietet eine Fülle von museumspädagogischen Angeboten, Vorträgen, Seminaren, Ferienprogrammen, Exkursionen und Veranstaltungen an.
www.museum-fuer-natur-und-umwelt.de
Museum HAUS HANSESTADT DANZIG
Engelsgrube 66, 23552 Lübeck, Tel. 0451-7020262, Fax 0451-4799831
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr
außer an Feiertagen
weitere Termine für Gruppen nach Vereinbarung
Eintritt:
3,00 €
Familien 4,50 €
Gruppen und Kinder ermäßigt
Das Museum HAUS HANSESTADT DANZIG in Lübeck bewahrt und vermittelt das geschichtliche und kulturelle Erbe Danzigs und seiner Bürger, der ehemaligen Heimatstadt
„Freie Stadt Danzig“
im 20. Jahrhundert.
Das fast 800 Jahre alte Bürgerhaus wurde 1981/1982 durch den
Danziger Förderkreis e. V.
– mit Hilfe der Opferbereitschaft der Danziger in aller Welt und Förderer Danziger Kultur – erworben, restauriert und umgebaut.
In drei Etagen ist das „Museum HAUS HANSESTADT DANZIG“ eingerichtet.
Die Innenarchitektur wurde einem alten
Danziger Bürgerhaus
nachempfunden.
Viele Kostbarkeiten, Kunst-Gegenstände, Kulturgüter, Erinnerungsstücke und Dokumente werden im Museum gesammelt, archiviert und ausgewertet.
Sie werden zum Teil in der ständigen Ausstellung, aber auch in wechselnden Sonderausstellungen dargestellt.
www.haus-hansestadt-danzig.de
Museum Holstentor
Holstentorplatz, 23552 Lübeck, Tel . 0451 – 1224129
Öffnungszeiten:
01.01. – 31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04. – 31.12.
Mo – So 10:00 – 18:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Das Lübecker Holstentor:
Neben dem Brandenburger Tor, dem Kölner Dom und der Münchener Liebfrauenkirche ist es das weltweit bekannteste deutsche Bauwerk. Es ist das stolze Symbol der Geschichte Lübecks als reichsfreier Stadt.
Im Inneren des Baudenkmals, dem Museum Holstentor, geht es darum auch um Hanse, Handel, Macht und Reichtum – auf dem Erfolg der Lübecker Kaufleute gründete sich die Bedeutung der mittelalterlichen Stadt.
Das Holstentor wurde in den Jahren 1464-1478 nach niederländischen Vorbildern errichtet und diente von Anfang an der Verteidigung wie der Repräsentation.
Bei dem Gebäude handelt es sich um eine
Doppelturmanlage mit einem rundbogigen Durchgangstor
. Über dem Bogen befindet sich die vergoldete Inschrift
CONCORDIA DOMI FORIS PAX
(Drinnen Eintracht Draußen Frieden).
Jedem Besucher des Holstentors fällt die starke Neigung und das Einsinken seines Südturms auf. Die Ursache hierfür liegt in den Fundamentierungsarbeiten im 15. Jahrhundert. Da nur die Türme isoliert auf einem „Schwellrost“ stehen, der schwere Mitteltrakt aber keine Unterlagen besitzt, sackten die Türme ungleichmäßig in den morastigen Untergrund. Erst 1933/34 konnte diese Bewegung gestoppt werden.
Das Holstentor, so wie wir es heute sehen, ist das Ergebnis umfangreicher Renovierungsarbeiten.
1863 bot das Tor einen absolut ruinösen Anblick. Mit nur einer Stimme Mehrheit beschloss die Bürgerschaft am 15. Juni 1863, das Tor zu erhalten und begann mit den „Rettungsarbeiten“. Die letzten erfolgten von 2004-2006. Hierbei wurden die Schieferdächer, die Terrakottafriese und Teile des Mauerwerks erneuert.
www.museum-holstentor.de
www.facebook.com/Holstentormuseum
Museumsquartier St. Annen
St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224137, Fax 0451-1224183
Öffnungszeiten:
01.01.-31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04.-31.12.
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet. Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 12,- €
Ermäßigte 10,- €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 6 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Das Lübecker St. Annen-Museum und die Kunsthalle St. Annen verschmelzen nach mehrjährigen Umbauarbeiten und einer fünfmonatigen Schließung 2013 zum neuen Museumsquartier St. Annen.
Dieses neue Quartier im St. Aegidien-Viertel Lübecks liegt auf der Altstadtinsel, einer beliebten Wohn- und Arbeitsgegend mit vielen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten.
Seit 2013 erleben die Besucher im neuen Museumsquartier St. Annen auf vielfältige Art und Weise die Geschichte Lübecks vom Mittelalter bis in die Gegenwart in einer ganzen Reihe von Ausstellungen.
Es ist eine ganz besondere Geschichte, weil Lübeck bis ins 16. Jahrhundert hinein eine Metropole von europäischem Rang war und herausragende Kunstwerke noch heute davon zeugen.
Auf fast 9.000 Quadratmetern Fläche, davon ungefähr 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, und über 2.000 Quadratmeter Höfe, Gärten und Gänge, lassen sich drei Grundformen des menschlichen Miteinanders nicht nur aus der Geschichte dieses Ortes ableiten, sondern auch heute noch in den einzelnen Ausstellungen des Quartiers erleben.
www.museumsquartier-st-annen.de
www.facebook.com/museumsquartier
© die LÜBECKER MUSEEN – Foto Bernard Mende – Grafik Martin Polzer
St. Annen-Museum
St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck, Tel. 0451-1224137 (Kasse), Fax 0451-1224183
Öffnungszeiten:
01.01.-31.03.
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
01.04.-31.12.
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten für die Feiertage:
Neujahr: geschlossen, Karfreitag: geöffnet, Ostersonntag: geöffnet, Ostermontag: geöffnet, 01. Mai: geöffnet, Himmelfahrt: geöffnet, Pfingstsonntag: geöffnet, Pfingstmontag: geöffnet, 03. Oktober: geöffnet, Heiligabend: geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag: geschlossen, 2. Weihnachtsfeiertag: geöffnet, Silvester: geschlossen
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Das St. Annen-Museum gilt als
eines der schönsten Museen Deutschlands
.
Es befindet sich in den Räumen des
St. Annen-Klosters
, das 1502 zur Unterbringung der unverheirateten Töchter Lübecker Kaufleute gegründet wurde.
Nirgendwo sonst findet man einen solch harmonischen Zusammenklang von spätgotischer Klosterarchitektur und einer einzigartigen Sammlung sakraler Kunstwerke.
Die Räume, die die Atmosphäre eines Klosters bewahren, bieten seit 1915 den Rahmen für sakrale Kunst des 13. bis zum frühen 16. Jahrhundert . Zumeist stammen die Werke aus Lübeck selbst und belegen die Bedeutung Lübecks als Stätte der Kunst und der Kunstproduktion.
Für viele der Besucher ist das St. Annen-Museum in erster Linie das Haus, das den berühmten
Passionsaltar der Familie Greverade von Hans Memling aus dem Jahr 1491
bewahrt.
Der Altar mit seinen allseitig bemalten Flügeln gehört zu den größten Kostbarkeiten der Hansestadt.
Über die Landesgrenzen hinaus ist das St. Annen-Museum berühmt wegen der umfangreichsten Sammlung mittelalterlicher Schnitzaltäre .
Ergänzt wird die Sammlung durch kostbare Tafelbilder und Skulpturen aus dem 14., 15. und 16. Jahrhundert.
Eine weitere Besonderheit des Museums: die
Paramentenkammer
. In dem abgedunkelten Raum wird eine großartige
Sammlung liturgischer Gewänder und Geräte des Mittelalters
präsentiert.
www.st-annen-museum.de
Facebook
© die LÜBECKER MUSEEN – Foto Michael Haydn
TheaterFigurenMuseum
Kolk 14, 23552 Lübeck, Tel.0451-78626
Öffnungszeiten:
Das TheaterFigurenMuseum ist ab Januar 2018 aufgrund von Umbauarbeiten für Besucher geschlossen!
Eintritt:
Erwachsene 7,- €
Ermäßigte 3,50 €
Kinder und Jugendliche von 6 bis 12 Jahren 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Führung: 3,00 € zzgl. zum Eintritt
Mit etwa tausend Exponaten aus der Sammlung Fritz Fey bietet das TheaterFigurenMuseum einen einzigartigen Einblick in die Welt des Figurentheaters .
Die Dauerausstellung zeigt Theaterfiguren dreier Jahrhunderte aus
Europa, Afrika und Asien
. Darunter sind Handpuppen, Marionetten, Stab- und Schattenspielfiguren sowie mechanische Figuren.
Dazu all das, was zum Figurentheater gehört:
Plakate, Requisiten, Musikinstrumente und vollständige Theaterkulissen.
Es gibt regelmäßig Sonderausstellungen.
Dem Museum angegliedert sind ein kleiner Shop, in dem es diverse Kleinigkeiten, Marionetten und Theaterfiguren gibt und ein Café.
Ab 5 Personen werden nach vorheriger Anmeldung Führungen durchgeführt.
www.theaterfigurenmuseum.de
www.facebook.com/theaterfigurenmuseum
Flyer TheaterFigurenMuseum (pdf)
Willy-Brandt-Haus Lübeck
Königstraße 21, 23552 Lübeck
Tel.0451-1224250, Fax 0451-1224259
Öffnungszeiten:
täglich 11:00 – 18:00 Uhr
geschlossen: 24.12., 25.12., 31.12. und 01.01.
Aus betrieblichen Gründen ist die Ausstellung am 29.01.18 und 05.02.18 ebenfalls geschlossen.
Sonderöffnungszeiten für Gruppenführungen sind nach Absprache möglich.
Öffentliche Führungen:
samstags 15:00 Uhr
sonntags 15:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eintritt: frei
Zeitgeschichte erleben!
Spannend inszeniert, multimedial, interaktiv!
In Willy Brandts Leben spiegelt sich wie bei keinem anderen die wechselvolle Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert!
Diesem politischen Leben widmet sich unsere ständige Ausstellung mit spannenden Inszenierungen und multimedialen Informationsangeboten . Sie bringt die jüngste Geschichte allen Altersgruppen nahe und versetzt unsere Besucher in die Mitte der Geschehnisse.
Die
interaktive Eintrittskarte
ermöglicht Ihnen einen faszinierenden Gang durch die Geschichte. Sie können auch selbst aktiv werden und sich an die Regierungsbank setzen oder ans Rednerpult treten.
www.willy-brandt-luebeck.de
www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung
Film zum 10-jährigen Jubiläum des Willy-Brandt-Hauses Lübeck
www.youtube.com
Flyer Willy-Brandt-Haus (pdf)
Foto unten © Tim Jelonnek
Lütjenburg
Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum
Nienthal 7 an der L165, 24321 Lütjenburg, Tel. 04381-415210
Öffnungszeiten:
Oktober – April
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
Mai – September
Mo – So 10:00 – 18:00 Uhr
Im Mai 2019 bleibt das Eiszeitmuseum
montags
leider geschlossen!
Eintritt:
Erwachsene 4 €
Kinder 2 €
Fossilienwerkstatt (Fossilien präparieren und Bernstein schleifen):
Immer Sonntags und Mittwochs zu den Museumsöffnungszeiten (Kosten: Museumseintritt zzgl. Materialkosten 4 €).
Jemand schrieb einmal in unser Gästebuch, dass sich hier nicht nur große Besucher über die
Eiszeit
informieren können, sondern dass es gelungen ist, auch die kleinen Besucher zu begeistern.
Genau das ist unser Ziel, und so darf in dem Museum vieles angefasst werden:
Ein
Mammutbackenzahn
, ein Stein, der voller Muschelschalen ist oder aus Lava entstandene Gesteine.
Es darf getestet werden, wie glatt die vom Gletscher polierten Steine sind, oder wie ein Stinkkalk riecht, wenn er gekratzt wird.
Man kann das
Gewicht von Findlingen schätzen
oder
1,9 Milliarden Jahre in der Hand halten
.
Da gibt es Steine-Puzzle, eine Mal-Ecke und unsere eiszeitlichen Kuscheltiere.
Hauptattraktion für Besucher
sind nach einer Führung durch das Museum erlebnispädagogische Aktionen. Kinder können in der Steinzeitwerkstatt wie die Menschen in der Eiszeit Feuerstein bearbeiten und daraus Werkzeuge herstellen oder Speerschleudern basteln und ausprobieren. Bernstein kann geschliffen werden, Fossilien können in Gips abgegossen oder aus Steinen herauspräpariert werden.
Den Älteren wird gezeigt, dass es im Verlauf der Erdgeschichte sehr warme Zeitabschnitte gab, in denen auch an den Polkappen nicht immer Eis ausgebildet war. Vor 30 Millionen Jahren war die Erde sogar vollständig gletscherfrei .
Und dann gab es in der Erdgeschichte immer wieder Eiszeitalter. Vor 440 Millionen Jahren war das Gebiet der heutigen Sahara vergletschert .
Die letzte Kaltzeit ging in Norddeutschland vor etwa 12.000 Jahren zu Ende.
Das Erbe des Eises wird im Eiszeitmuseum mit neuem Leben erfüllt – erlebbar wird die Kraft des Eises, man taucht ein in 2 Milliarden Jahre Erdgeschichte.
In unserem Museumscafé können Sie nach dem Museumsbesuch frischgebackenen Kuchen bei vielen Tee- und Kaffeespezialitäten genießen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.eiszeitmuseum.de
Turmhügelburg Lütjenburg
Nienthal an der L165, 24321 Lütjenburg
Öffnungszeiten:
Besichtigungen inkl. Innenbereich der Gebäude von April bis Oktober täglich 10:00 – 17:00 Uhr. Montags Ruhetag.
Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Außenanlage ganzjährig jederzeit frei zu betreten. Sind unsere Mitarbeiter oder Mittelaltergruppen vor Ort, werden die Gebäude gerne für Sie geöffnet.
Bei Veranstaltung gelten andere Öffnungszeiten.
Eintritt:
frei, der Verein freut sich über eine Spende am Burgeingang.
bei Veranstaltungen:
Tageskarte Erwachsener 5,00 €
Tageskarte Kinder ab 6 Jahre 3,00 €
Führungen:
Mai – September
Mi, Sa und So jeweils 15:00 Uhr
oder nach Absprache/Anmeldung Mandy Baer Tel. 04381 – 918847 oder 0162-4238167
Erwachsene 4,00 €
Kinder ab 6 Jahre 3,00 €
Die Turmhügelburg im Nienthal von Lütjenburg ist eine
Rekonstruktion einer Burganlage
aus Holstein.
www.turmhuegelburg.de
Mölln
Möllner Museum
Historisches Rathaus
Am Markt 12, 23879 Mölln
Tel. 04542-835462, Fax: 04542-836503
Öffnungszeiten:
September – April
Montag – Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 – 15:30 Uhr
Mai – August
Montag – Freitag 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr
Karfreitag, 1. und 2. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr bleibt das Museum geschlossen.
Eintritt:
Einzeltickets:
Erwachsene 2,50 €
Kinder von 6 bis 14 Jahre 1,00 €
Kurgäste 2,00 €
Familienkarte (max. 4 Pers.) 5,00 €
Gruppen/Erwachsene ab 10 Pers. 2,00 € p.P.
Gruppen/Kinder ab 10 Pers. 0,50 € p.P.
Fotoerlaubnis 1,00 €
Kombitickets:
Gültig für den Eintritt in das Möllner Museum Historisches Rathaus und das Eulenspiegelmuseum
Erwachsene 4,00 €
Kinder bis 14 Jahre 1,50 €
Kurgäste 3,50 €
Familienkarte (max. 4 Pers.) 6,00 €
Gruppen/Erwachsene ab 10 Pers. 2,00 € p.P.
Gruppen/Kinder ab 10 Pers. 0,50 € p.P.
Fotoerlaubnis 1,00 €
Museumsführungen können nach Vereinbarung gebucht werden.
Im Historischen Rathaus am Markt befindet sich seit 1993 die stadtgeschichtliche Sammlung des Möllner Museums. Bereits 1889 wurde diese Sammlung von engagierten Möllner Bürgern gegründet.
Die Ausstellung im zweitältesten Rathaus Schleswig-Holsteins (1373 erbaut) zeigt Ausschnitte aus dem alltäglichen Leben zwischen 1750 – 1950.
Besonders prachtvoll sind das wertvolle Ratssilber auf der Ratsdiele, die Pokale der Gilden und Zünfte sowie über 100 Jahre alte Stickmustertücher.
Regelmäßig werden Sonderausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen wie z.B. Lesungen und Konzerte durchgeführt.
Eine multimediale Reise auf den historischen Wasserstraßen (Stecknitz und Elbe-Lübeck-Kanal) lädt zum Besuch ein. Erfahren Sie alles Wissenswerte über den Bau des Kanals und das “Weiße Gold”.
www.moellner-museum.de
Eulenspiegelmuseum
Am Markt 2, 23879 Mölln
Tel. 04542-829371, Fax: 04542-836503
Öffnungszeiten:
01. Mai – 31. Oktober:
Montag – Freitag 10:00 – 13:00 Uhr
und 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr
01. November – 30. April:
Montag – Freitag 14:00 – 16:00 Uhr
Samstag und Sonntag 11:00 – 13.00 Uhr
und 14:00-16:00 Uhr
Eintritt:
Einzeltickets:
Erwachsene 2,50 €
Kinder von 6 bis 14 Jahre 1,00 €
Kurgäste 2,00 €
Familienkarte (max. 4 Pers.) 5,00 €
Gruppen/Erwachsene ab 10 Pers. 2,00 € p.P.
Gruppen/Kinder ab 10 Pers. 0,50 € p.P.
Fotoerlaubnis 1,00 €
Kombitickets:
Gültig für den Eintritt in das Möllner Museum Historisches Rathaus und das Eulenspiegelmuseum
Erwachsene 4,00 €
Kinder bis 14 Jahre 1,50 €
Kurgäste 3,50 €
Familienkarte (max. 4 Pers.) 6,00 €
Gruppen/Erwachsene ab 10 Pers. 2,00 € p.P.
Gruppen/Kinder ab 10 Pers. 0,50 € p.P.
Fotoerlaubnis 1,00 €
Museumsführungen können nach Vereinbarung gebucht werden.
Das Eulenspiegelmuseum in einem hübschen Fachwerkhaus aus dem Jahr 1582 zeigt die vielfältigen Aspekte des bekanntesten deutschen Narren Till Eulenspiegel zu Mölln.
Natürlich erfährt man etwas über die historische Figur des Till Eulenspiegel, einige bekannte Streiche aus dem Volksbuch sind medial in Szene gesetzt und es gibt exklusiv in Mölln das „Till – TV“ über Tills neueste Streiche.
Die wichtigste Nachricht für alle Besucherinnen und Besucher: TILL ist gar nicht tot, er spielt auch den heutigen Möllnern weiterhin seine Streiche …
Interessierte können Bücher und andere Till – Souvenirs erwerben.
www.moellner-museum.de
Karlheinz Goedtke-Haus
Am Markt 7, 23879 Mölln
Tel. 04542-84990
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag auf Anfrage und nach individueller Vereinbarung.
Eintritt: frei
Für den Historischen Marktplatz in der Altstadt schuf Karlheinz Goedtke einst das Wahrzeichen Möllns: den Till Eulenspiegel-Brunnen.
Dieser galt schnell als Glücksbringer und wurde zum Publikumsmagneten.
Verschmitzt schaut die Bronze-Plastik mit erhobenem Daumen auf eine Eule an der gegenüberliegenden Front der hübschen Altstadthäuser, vor der eine Eule zum Till herüberschaut. Sie sitzt am Eingang des Goedtke Hauses, einem der ältesten und liebevoll sanierten Häuser im Herzen der Stadt, direkt an der Nikolai-Kirche.
Der Ausstellungsraum hat ein wenig die Züge eines Ateliers und vermittelt einen Eindruck vom Schaffen des Künstlers.
Karlheinz Goedtke wurde 1915 in Kattowitz geboren, 1995 starb er in Mölln, wo er auch begraben ist.
Seine Familie floh nach dem Krieg und siedelte sich 1951 in Mölln an.
Goedtkes erster Auftrag
war der Eulenspiegel-Brunnen, der ihn weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machte. Viele weitere Aufträge folgten, über 100 Plastiken stehen an öffentlichen Plätzen von München bis Husum. Zu den bekanntesten zählen der Segler an der Förde, der Rufer an der Elbe oder der Taschenmann in Ratzeburg.
Mit der Eröffnung des Goedtke-Hauses im Mai 2013 sind nun auch erstmals Kleinplastiken und grafische Werke öffentlich zu sehen.
Die private Sammlung, die durch wechselnde Leihgaben stets attraktiv gehalten wird, wurde bei der Eröffnung „die gute Stube Möllns“ genannt. Der Besucher betritt sie mit Ehrfurcht und Neugierde – und er verlässt diese Heimstatt der Kunst mit einem Gefühl der Heiterkeit und beschwingter Laune.
Die Plastiken und Skulpturen von Karlheinz Goedtke drücken Spannung und Ruhe aus, sie öffnen sich dem Betrachter, der gar nicht erst nach dem dahinter steckenden hochgeistigen Anspruch suchen muss. Sie verkörpern Weisheit und Lebensfreude – ganz so, wie der wegweisende Daumen des verschmitzt lächelnden Till Eulenspiegel es verspricht.
Neumünster
Tuch und Technik – Textilmuseum Neumünster
Kleinflecken 1, 24534 Neumünster, Tel. 04321-559580
Öffnungszeiten:
Di – Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa und So 10:00 – 17:00 Uhr
Mo geschlossen
Das Museum ist 2018 an folgenden Tagen geschlossen:
Karfreitag, 01.Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Reformationstag, Heiligabend,1. Weihnachtstag, Silvester, Neujahr (2019) geschlossen.
Das Museum ist 2018 geöffnet am
Ostersonntag, Ostermontag, 2. Weihnachtstag.
Eintritt:
Erwachsene: 6,00 €
Schüler und Studenten, Kinder ab 6 Jahre: 3,00 €
Familien (maximal zwei Erwachsene und alle eigenen Kinder): 11,00 €
Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt
Schwerbehinderte: 4,00 €
Begleitung (im Ausweis mit B gekennzeichnet): frei
Gruppen ab 6 Personen ermäßigte Eintrittspreise
Eine
Zeitreise in 2000 Jahre Textilgeschichte
.
Mitmachen und Anfassen sind im Museum Tuch + Technik erwünscht.
An Aktiv-Stationen können Kinder und Erwachsene weben, Stoffe unter dem Mikroskop untersuchen oder die Reißfestigkeit von Garn testen.
www.tuch-und-technik.de
www.facebook.com/TuchundTechnik
Neustadt in Holstein
zeiTTor
Haakengraben 2-6, Navi: Vor dem Kremper Tor
23730 Neustadt in Holstein, Tel. 04561-619305
Öffnungszeiten:
Ostern bis Oktober
Dienstag – Samstag 10:00 – 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
November bis Ostern
Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
27. bis 30. Dezember 2019 und vom 02. bis 05. Januar 2020 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene: 3,50 €
Erwachsene mit Ermäßigung 2,50 € (z. B. mit der ostseecard*)
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt
Das über 100 Jahre alte Museum befindet sich im
Kremper Tor
, eines der letzten mittelalterlichen Stadttore in Schleswig-Holstein.
Schwerpunkte des Museums sind
„Mensch und Umwelt in der Steinzeit“
und
„Leben im alten Neustadt“
.
Das zeiTTor ist ein
Mitmach-Museum
. Im Mittelpunkt stehen die einmaligen steinzeitlichen Funde aus dem Neustädter Hafen.
Das Besondere: Im Museum wird experimentiert und angefasst. Große und kleine „Steinzeitmenschen“ können z. B. den Feuerbohrer ausprobieren oder Getreide mahlen.
Das zeiTTor ist von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein als familienfreundliche Einrichtung zertifiziert.
Neben dem Kremper Tor erinnert das Museum Cap-Arcona an die Versenkung der KZ-Häftlingsschiffe in der Neustädter Bucht am 03. Mai 1945.
In der
„Archäologischen Sprechstunde“
werden Fundstücke bestimmt.
Mitgebracht werden können z. B. Scherben, Versteinerungen, Steingeräte und alles was „alt“ ist. Es dürfen gerne skurrile Objekte dabei sein. Wer keine Fundstücke hat, ist ebenso herzlich willkommen. In der gemütlichen Runde gibt es immer Interessantes zu sehen.
Der Eintritt dazu ist frei.
Museum Cap Arcona
Haakengraben 2-6, Navi: Vor dem Kremper Tor
23730 Neustadt in Holstein, Tel. 04561-619305
Öffnungszeiten:
Ostern bis Oktober
Dienstag – Samstag 10:00 – 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
November bis Ostern
Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Informationen zu den aktuellen Öffnungszeiten und Terminabsprachen für Führungen, museumspädagogische Aktionen oder Kindergeburtstage unter der Telefonnummer 04561-619305.
Eintritt: frei
Das Museum Cap Arcona befindet sich ebenfalls im Kremper Tor/zeiTTor.
Auf die
Cap Arcona
, einst ein prächtiges Passagierschiff, und den
Frachter Thielbek
waren in in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges
KZ-Häftlinge
transportiert worden.
Die
britische Royal Air Force
versenkte bei ihrem letzten Großangriff am 03. Mai 1945 irrtümlicherweise diese beiden Schiffe.
7000 Menschen kamen ums Leben.
www.stadt-neustadt.de/museum_cap_arcona
Oldenburg in Holstein
Oldenburger Wallmuseum
Prof.-Struve-Weg 1, 23758 Oldenburg in Holstein
Tel. 04361-623142 oder 5063470
Öffnungszeiten:
April – Juni:
Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Karfreitag – Ostermontag 10;00 – 17:00 Uhr
Pfingstmontag 10:00 – 17:00 Uhr
Juli – August
Montag – Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
September – Oktober:
Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
November – März:
geschlossen
Gruppen können das Museum – nach Voranmeldung – gerne das ganze Jahr über besuchen.
Für Terminvereinbarungen erreichen Sie uns unter 04361-623142 oder schicken Sie uns eine E-Mail.
Eintritt:
unter
www.oldenburger-wallmuseum.de
Erwachsene 6,50 €
Erwachsene, ermäßigt 5,00 €
Kinder und Jugendliche (6-17 J.) 3,50 €
Kinder unter 6 Jahren frei
Familien (max. zwei Erwachsene) 15,00 €
Die alte Burg Starigard , das heutige Oldenburg, galt im frühen Mittelalter als das westlichste Handelszentrum der Slawen . An dem Fürstenhof und Bischofssitz hinterließen Slawen, Wikinger, Dänen und Deutsche die Spuren ihrer Kultur.
Der mächtige Oldenburger Ringwall , eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Schleswig-Holsteins, erinnert noch heute an diese Zeit.
Das Oldenburger Wallmuseum zeigt in zwei großen Ausstellungen die Funde der archäologischen Grabungen aus dieser spannenden Epoche.
Eine rekonstruierte slawische Siedlung lässt zudem das Mittelalter lebendig werden:
Hütten, Gärten mit Gift-, Heil-, Faser- und Färbepflanzen, eine Hafenanlage mit slawischen Frachtseglern und Einbäumen sowie ein slawisches Inselheiligtum entführen den Besucher in die
Zeit des frühen Mittelalters
.
Die
Erlebnistage
im Juli und August bieten viele Mitmachaktionen – nicht nur für Kinder – rund um ein Thema des Alltags im frühen Mittelalter (siehe Veranstaltungskalender) und die Slawentage am 23. und 24. Juli 2016 bieten Handel, Handwerk, Lagerleben, Kämpfer und Reiter:
Mittelalter hautnah erleben!
www.oldenburger-wallmuseum.de
Ratzeburg
A. Paul Weber-Museum Ratzeburg
A. Paul Weber-Museum, Domhof 5, 23909 Ratzeburg
Tel. 04541-860720, Fax 04541-860710
Öffnungszeiten:
täglich, außer montags
10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr
Am 24., 25., 26. und am 31. Dezember sowie am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen.
Am Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag, Ostermontag sowie Pfingstsonntag und Pfingstmontag ist geöffnet.
Es besteht Parkmöglichkeit auf dem Hof vor dem Museum.
Eintritt:
Erwachsene 3,00 €
Schüler 1,00 €
Familien (2 Erwachsene und Kinder) 6,- €
Kombikarten
(A. Paul Weber-Museum und Kreismuseum)
:
Erwachsene 5,00 €
Schüler 1,50 €
Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder) 10,00 €
Das Weber-Museum liegt wunderschön auf einer Insel im Ratzeburger See neben dem Lustschloss der mecklenburgischen Herzöge und dem romanischen Dom in einem kleinen Park.
In 20 Räumen sind über 200 Handzeichnungen, Holzschnitte, Ölgemälde, vor allem aber Lithographien des
satirischen Graphikers A. Paul Weber
(1873 – 1980) ausgestellt, weiterhin eine funktionstüchtige
Lithographiewerkstatt
.
Im Keller des Museums ist das
Lithographiesteinlager
mit über 700 Steinen untergebracht, das in seiner Art weltweit einzigartig ist.
Einen Besuch lohnen allein die lustigen Tierbilder, die Buchillustrationen zu Münchhausen, Reineke Fuchs, Hans Sachs u. v. a., die heiteren und bissigen Blätter zu Kunst und Kunstbetrieb, die Schachpartien zwischen historischen, politischen und literarischen Personen und die Eulenspiegelmotive .
Einen speziellen Anziehungspunkt bilden jedoch die kritischen Arbeiten, in denen Weber Missstände in Gesellschaft und Politik anprangert und Krieg und Gewalt verurteilt.
1928 schloss sich Weber
einem „Widerstandskreis“ um Ernst Niekisch an, der später gegen die Nationalsozialisten opponierte. Berühmt ist Webers Zeichnung
„Das Verhängnis“
von 1931 aus der Broschüre von E. Niekisch
„Hitler – ein deutsches Verhängnis“
, die für viele als Chiffre für die drohende Katastrophe des Zweiten Weltkrieges angesehen wird.
Wegen der Veröffentlichung zahlreicher Zeichnungen gegen das Nazi-Regime wurde Weber 1937 von den Nationalsozialisten inhaftiert. Erinnerungen an seine Haftzeit zeigt ein
Zyklus von Gefangenenbildern
.
Einen besonders interessanten Schwerpunkt bilden die eindringlich warnenden Zeichnungen über die
Zerstörung unserer Umwelt
, die Weber seit 1957 schuf:
Verschmutzung der Gewässer, Gift in Nahrungsmitteln, Baumsterben und Ölpest sind ebenso bildlich verarbeitet wie Genschädigung und Atomkraft.
Die Bilder bieten mit ihrer unmittelbar verständlichen Sprache und brisanten Aktualität stets Anregung zum Nachdenken, aber auch Anlass zum Schmunzeln .
Einen besonderen Höhepunkt des Museums bildet das Homöopathische Kabinett , das Weber für die Löwen-Apotheke in Göttingen 1934 schuf.
Jährlich finden Sonderausstellungen mit Graphiken von Weber, aber auch anderen berühmten satirischen und kritischen Graphikern statt.
In der Lithographie-Werkstatt werden Wochenendkurse in dieser alten Technik angeboten.
Das Archiv verwahrt über 7000 Werke Webers , die in wechselnden Sonderausstellungen gezeigt werden.
Angebote:
– Videofilme über A. Paul Weber und die Herstellung einer Lithographie können auf Wunsch gezeigt werden.
– Führungen, auch zu speziellen Themenschwerpunkten nach Anmeldung (für Schulen ab 3. Klasse).
– Lithographiekurse (Teilnahmebedingungen auf Anfrage).
– Sonderausstellungen (Veranstaltungskalender können kostenlos angefordert werden).
– Kostenlose Einführungstexte in Englisch, Französisch, Dänisch und Polnisch.
– Kostenlose Arbeitsbögen für Schüler (für unterschiedliche Altersstufen).
– Spezielle Museumsveröffentlichungen:
Faksimile-Drucke auf Bütten in Originalgröße von Graphiken Webers
A. Paul Weber „Bilder-Buch“
A. Paul Weber „Denkmappe“
alle Lithographien Webers auf CD-ROM.
– Zahlreiche weitere Veröffentlichungen, Postkarten, Plakate, Aufkleber, antiquarisch „Kritische Kalender“
sowie Original-Graphik im Verkauf.
www.weber-museum.de
Ernst Barlach Museum Ratzeburg
Barlachplatz 3, 23909 Ratzeburg, Tel. 04541-3789
Öffnungszeiten:
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
Winterschließung bis 13. März 2018 bleibt das Museum geschlossen.
Eintritt:
7,00 €
ermäßigt 5,00 €
Das Ernst Barlach Museum in Ratzeburg, vom Künstler selbst als das „Alte Vaterhaus“ bezeichnet, ist seit 1956 der Öffentlichkeit zugänglich.
Der Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller Ernst Barlach (1870-1938) gehört zu einem der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus .
Bis heute berühren seine Werke die existentiellen Fragen des Menschen in der modernen Welt.
In regelmäßig wechselnden Präsentationen führt das Museum durch das Werk Ernst Barlachs:
Mit der
Figur des Bettlers
wollte er auf das Wesentliche im Menschen hinweisen.
Nachdenklich und in sich ruhend sind seine Menschenbilder. Sie zeigen Not und Verzweiflung aber auch Hoffnung und mahnen nachhaltig für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Zu sehen sind Barlachs frühe Arbeiten, die noch dem Dekorativen und dem Jugendstil verhafteten waren, aber auch seine Werke aus der Zeit nach 1906, als Barlach seine Russland-Reise unternahm und daraufhin den Schritt zur vollständigen Reduktion der Form wagte.
Die Vielzahl der Exponate lässt einen detaillierten Einblick auch in das reife Werk Ernst Barlachs zu.
Das Ernst Barlach Museum Ratzeburg organisiert zudem Sonderausstellungen und Veranstaltungen zur Kunst und Musik der klassischen Moderne sowie zu aktuellen künstlerischen und musikalischen Positionen.
www.ernst-barlach.de
Kreismuseum Herzogtum Lauenburg
Domhof 12, 23909 Ratzeburg
Tel. 0454186070, Fax 04541-860710
Öffnungszeiten:
täglich, außer montags
10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr
Am 24., 25., 26. und am 31. Dezember sowie am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen.
Es besteht Parkmöglichkeit auf dem benachbarten Weber-Museum-Grundstück, Domhof 5.
Eintritt:
Erwachsene: 3,00 €
Schüler: 1,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder): 6,00 Euro
Kombikarten
(Kreismuseum und A. Paul Weber-Museum)
:
Erwachsene 5,00 €
Schüler 1,50 €
Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder) 10,00 €
Für viele ist es das schönste Museum in weitem Umkreis:
Wie ein Juwel liegt das
Herrenhaus
malerisch neben dem romanischen Dom auf dem Palmberg über dem Ratzeburger See.
Bereits in den Jahren 1660-62 erbaute
Herzog Christian Louis von Mecklenburg
an der Stelle des jetzigen Gebäudes ein prachtvolles Lustschloss mit vergoldeten Türmen.
Unter
Adolph Friedrich IV. von Mecklenburg-Strelitz
ließ
der Oberhauptmann von dem Knesebeck
1764-66 ein im Verfall begriffenes Haus abbrechen und durch einen recht aufwendigen Neubau mit zwei Nebengebäuden ersetzen – als Sommerresidenz für den Herzog, der das Gebäude allerdings nie betrat.
1973 wurde die gesamte Anlage restauriert. Die fürstliche Atmosphäre des Herrenhauses bildet seither den ansprechenden Rahmen für das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg.
Architektonischer Höhepunkt des Hauses ist der große
Rokokosaal
:
seine festlichen, verspielten
Stukkaturen in Weiß
auf grünem Grund, die
Johann Nepomuk Metz
im Jahre 1766 schuf, suchen in Norddeutschland ihresgleichen und der Raum vermittelt in Verbindung mit dem Ausblick auf den See die Leichtigkeit des Rokoko.
Das ganze Jahr über finden in diesem Saal Vorträge, Lesungen, Klavierabende und Konzerte statt.
Auch andere Räume, wie der
Gartensaal
oder der
Speisesaal
verfügen über vollständige originale
Stuck-Wanddekorationen
.
Das museale Angebot ist breit gefächert und reicht von frühgeschichtlichen Funden der Steinzeit , Bronzezeit und Slawenzeit über interessante Ausstellungsstücke des Lebens und der Geschichte des Herzogtums Lauenburg bis hin zur Darstellung der deutsch-deutschen Grenzproblematik der jüngsten Vergangenheit.
Optische Leckerbissen sind die
alte Küche
mit reichhaltigem Inventar, eine
Apotheke
aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts,
Feuerspritzen
, ein
Biedermeier-Zimmer
sowie ein
Fotogeschäft
mit mehreren Räumen und
Kamera-Sammlung
, dem Originalbestand des ehemaligen Fotoladens, dem Atelier sowie einem funktionstüchtigen Labor.
Die Besucher können in einem
Stereo-Bildbetrachter
aus der Jahrhundertwende
dreidimensionale Fotos
erleben oder eine große
Camera obscura
selbst betreten und ihre Funktionsweise erleben.
Weitere Räume in drei Etagen zeigen u. a. Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts mit Bezug zum Kreis Herzogtum Lauenburg. Eine Präsentation zum Zeitabschnitt „20. Jahrhundert“ zeigt u. a. eine
Sammlung von Telephonen
und ihren Wandel über 100 Jahre hinweg sowie Exponate zur deutsch-deutschen Grenze mit einem
originalen Trabi
und einer Bildschau.
Auch Tondokumente aus dem 3. Reich können von den Besuchern abgerufen werden.
Interessant wird ein gerade im Bau befindlicher 3,50 Meter hoher Turm aus alten Anker-Bausteinen und die Abteilung der mechanischen Musikinstrumente .
Das Haupthaus ist mit zwei Nebengebäuden verbunden. Ehemals als Pferdeställe und Wagenremise benutzt, bilden sie heute ein reizvolles Ambiente für eine originale Schuhmacherwerkstatt , eine historische Stellmacherei , Kutschen und Schlitten sowie eine umfangreiche, informative Präsentation „Vom Flachs zur Wäsche“ – Textilherstellung in alter Zeit.
Im Dachgeschoss des nördlichen Nebengebäudes ist eine spannende Abteilung
„Das Lebensgefühl der 1950er Jahre“
untergebracht.
www.kmrz.de
Scharbeutz
Museum für Regionalgeschichte
Lindenstraße 23, Pönitz, 23684 Scharbeutz, Tel. 04503-73273
Öffnungszeiten:
Winter nur Di 15:00 – 18:00 Uhr
23.01. – 15. September:
auch sonntags 14:00 – 16:00 Uhr
Besuche und Führungen für Gruppen und Schulklassen außerhalb der Öffnungszeiten kann man unter Tel. 04503-73273 vereinbaren.
Eintritt:
frei, Spenden willkommen
www.museum-scharbeutz.de
www.facebook.com/MuseumScharbeutz
Schönwalde am Bungsberg
Dorfmuseum Schönwalde
Hörn 2, 23744 Schönwalde am Bungsberg, Tel. 04528-737
Öffnungszeiten:
15. Mai – 30. September
Di und Fr 16:00 – 18:00 Uhr
Juli und August
Di, Fr und So 16:00 – 18:00 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung
Eintritt:
Erwachsene 3,- €
Kinder 1,- €
Führungen für Gruppen:
Erwachsene 40,- € (zzgl. Eintrittspreis p. P.)
Schulklassen 25,- € (zzgl. Eintrittspreis p. P.)
www.dorfmuseum-schoenwalde.de
Sierksdorf
Erstes Deutsches Bananenmuseum
Prof.-Haas-Str. 59, 23730 Sierksdorf, Tel. 04563-8335
Öffnungszeiten:
Wegen Umbau leider bis auf weiteres geschlossen.
ganzjährig
Sa und So 11:00 – 13:00 Uhr
Eintritt: frei
Gruppen mit schriftlicher Anmeldung sind bei uns zu jeder Zeit willkommen.
Kuriositäten
rund um eine süße Frucht bestaunen die Familien im Ersten Deutschen Bananenmuseum in Sierksdorf.
Interessantes zur
„größten Beere der Welt“
erfahren Besucher im Ersten Deutschen Bananenmuseum Sierksdorf.
Das Museum entstand auf Initiative eines Sammlers, der alles rund um die Banane zusammengetragen hat. Ein Bananensignal im Garten des Museums ist schon von weitem zu sichten. Im Inneren dagegen befindet sich alles, was nach Bananen aussieht.
Bernhard Stellmacher , auch bekannt als Stelli Banana und Inhaber des Museums, führt die Gäste persönlich durch die Räumlichkeiten. Dort erwartet sie eine schier unendlich Auswahl an gelben Exponaten. Dazu zählen Dinge wie das Bananentelefon, Bananenkissen, Bananenlutscher, sogar eine Bananenkrummbiegemaschine und noch fast 10.000 weitere Exponate .
Zu jedem Ausstellungsobjekt im Bananenmuseum kann der Direktor eine kleine und meist auch amüsante Geschichte erzählen. Fragen rund um die Banane erläutert er ebenfalls sehr gern und ausführlich.
Garantiert ein
bizarres Gesamt-Kunstwerk
für alle Sinne.
www.bananenmuseum.de
www.facebook.com/bananenmuseum
Travemünde
Alter Leuchtturm Travemünde
Am Leuchtenfeld 1, 23570 Travemünde, Tel. 04502-889180
Öffnungszeiten:
April – Juni
Di, Do, Sa und So 13:00 – 16:00 Uhr
Juli und August
täglich 11:00 – 16:00 Uhr
September – Oktober
Di, Do, Sa und So 13:00 – 16:00 Uhr
24. Dezember – 01. Januar
täglich 13:00 – 16:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 2,00 €
Kinder bis 14 Jahre 1,00 €
Erstmals erwähnt wurde 1226 ein
Leuchtzeichen
in Travemünde.
1316 gab es den ersten Leuchtturmwärter.
Der Alte Leuchtturm ist somit das
älteste Leuchtfeuer an der deutschen Küste
.
1972 wurde sein Leuchtfeuer abgeschaltet, da der Bau des Maritim Strandhotel Travemünde ihn verdeckte.
1974 wurde auf dem Maritim ein neues Leuchtfeuer in Betrieb genommen.
Heute befindet sich in dem Alten Leuchtturm ein maritimes Museum .
Wenn man die vielen Stufen zur Plattform des 31 m hohen Leuchtturms geschafft hat, wird man mit einem wunderschönen Rundumblick belohnt.
Traditionell ist der Alte Leuchtturm am
Heiligen Abend Treffpunkt für Gäste und Einheimische
.
www.leuchtturm-travemuende.de
Seebadmuseum Travemünde
Torstraße 1, 23570 Travemünde
Tel. 04502-9998094, Fax 04502-9998095
Öffnungszeiten:
März – Dezember:
Di – So 11:00 – 17:00 Uhr
Montags geschlossen
Nicht geöffnet vom 24. bis 26. Dezember
Eintritt:
Erwachsene: 5,- €
mit ostseecard*: 4,- €
Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsener frei
Schüler und Studenten 2,50 €
Von 1802 bis heute lässt sich hier die Geschichte des Seebades Travemünde nachvollziehen.
Dieses
multimedial ausgestattete Museum
begeistert durch seine
Exponate
und
Filme
sowie
Hörstationen
Jung und Alt.
www.seebadmuseum-travemuende.de
Viermastbark Passat
Am Priwallhafen 16, 23570 Travemünde/Priwall
Öffnungszeiten:
Vor- und Nachsaison
06.04. – 12.05.2019
23.09. – 31.10.2019
täglich von 11:00 – 16:30 Uhr
Hauptsaison
13.05. – 22.09.2019
täglich von 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 4,00 €
Kinder und Jugendliche 6 bis 18 Jahre: 2,00 € nur in Begleitung eines Erwachsenen bzw. Jugendgruppenleiter/in mit amtlichem Ausweis
Erwachsenengruppen (ab 10 Pers.): 3,50 €
Schulklassen und Jugendgruppen: 1,00 EUR
Ermäßigungen unter
www.luebeck.de
Während der Hauptsaison werden täglich um 14:00 Uhr Sonderführungen für Einzelpersonen und Kleinstgruppen (max. 10 Personen) zum Preis von 2,50 € pro Person zuzüglich des normalen Eintrittspreises angeboten.
Die Viermastbark Passat lief am 20.09.1911 bei
Blohm + Voss in Hamburg
vom Stapel.
Sie gehörte zur
Gruppe der „Flying P-Liner“ der Reederei Laeisz
und wurde bis 1957 als
Frachtensegler
eingesetzt.
Seit 1960 liegt sie in Travemünde, nachdem ihre Halbschwester Pamir 1957 vor den Azoren in einem Sturm unterging. Es gibt auch noch 3 von den ursprünglich ‘8 Schwestern’: die Peking (sie ist die einzige echte Schwester der Passat), die als Museumsschiff in New York lag, jetzt auf der Peters Werft in Wewelsfleth restauriert wird und danach ihren Platz in Hamburg findet, die Pommern , ebenfalls Museumsschiff im finnischen Mariehamn auf den Ålandinseln und die Padua , heutige Kruszenstern , die unter der Flagge Russlands als Ausbildungsschiff immer noch auf den Weltmeeren segelt.
Auf der Passat kann man auch übernachten und sogar heiraten.
www.passat.luebeck.de
www.ss-passat.com
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.